Der Gesangverein Dankoltsweiler feierte mit seinen Besuchern, den „Neuen Tönen“ aus Neunheim
und der Alpenrock-Band „Alp-Hard“ seinen 90. Geburtstag in der Festhalle Jagstzell
Dies ist dem Verein durch ein sehr abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm gelungen. Es war für Jeden was geboten, von jung bis alt. Dank den fleißigen Küchen-, Theken- und Bar-Teams kamen bei Häppchen, Getränken und Cocktails auch der Magen und die Stimmung nicht zu kurz. Durch das Programm führte Susanne Sünder-Spang und verpackte die einzelnen Chorvorträge in Vereins- und Zeitgeschichte. Hauptakteure waren der Gemischte Chor „Musica“ des Gesangvereins Dankoltsweiler, ein zu diesem Jubiläum neu zusammengestellter Projekt-Männerchor und als Gäste „Neue Töne“ aus Neunheim.
Eröffnet wurde das Jubiläumskonzert vom nur zu diesem Abend zusammengestellten Projekt-Männerchor. In den ersten Vereinsjahren bestand der Gesangverein nämlich nur aus dieser Chorgattung. Er machte den Auftakt mit Mozarts „Brüder reicht die Hand zum Bunde“ und „Ein Lied zieht hinaus in die Welt“.
Aus den ersten Jahren des 1969 in einen Gemischten Chor umgewandelten Männerchores erklangen Hans Albers‘ „La Paloma“, die „Spanienreise“, „Tulpen aus Amsterdam“ und „Yesterday“. Bei dem Lied „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens wurden die Gäste zum Mitklatschen und Mitsingen hingerissen. Beide Chöre waren unter der souveränen Leitung von Bettina Kartak.
Neunheims „Neue Töne“ unter der Leitung von Anke Renschler zeigten mit Rocco Granatas „Marina“, „Gehen sie aus im Stadtpark die Laternen“ von Gitte Henning und Rex Gildo und dem Paul-McCartney-Klassiker „Let it be“ ihr Können.
Zu Hubert von Goisern zog es den Projekt-Männerchor im zweiten Teil des Abends mit „Weit weit weg“ und dem Österreichischen Volkslied „Alleweil“ erneut auf die Bühne.
Die Neuen Töne erinnerten an den amerikanischen Country-Sänger Kris Kristofferson mit „Help me make it through the night“, ließen die Prinzen mit „Alles nur geklaut“ anklingen und forderten mit „You raise me up“ auf, anderen, denen es schlecht geht, zu helfen.
Abschließend hörten die Gäste „Über sieben Brücken musst du gehen“ von Peter Maffey, Nicole’s Welterfolg „Ein bisschen Frieden“ und „Geboren um zu leben“ der Gruppe „Unheilig“. Zu Michael Jacksons „We are the world“ holten sich die Sängerinnen und Sänger von „Musica“ aus Dankoltsweiler den Jagstzeller Kinderchor „Orgelpfeifen“ auf die Bühne. Als Zugabe brachte die Musica das Lied aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und verteilte als Dank an das Publikum und allen Helferlein musikalische Küsschen mit „Küss mich, halt mich, lieb mich“.
Bevor die Alpenrocker „Alp-Hard“ die Jagstzeller Halle zum Mitsingen und Tanzen einheizten, dankte Anton Rettenmeier allen Beteiligten für das gelungene Jubiläumskonzert. Besonders nannte er die Chorleiterinnen Bettina Kartak (Dankoltsweiler) und Anke Renschler (Neunheim) und den Instrumentalisten Timo Schenk (E-Piano und Akkordeon), Markus Zeller (Gitarre) sowie Christine Kutter (E-Piano bei „Neue Töne“ Neunheim). (CE)
Kinderferienprogramm "Wir entdecken den Wald"
Treffpunkt bei herrlichem Sonnen- schein war an der Kirche in Dankoltsweiler. Von dort aus ging es zu Fuß in die Wälder Richtung Rindelbach. Unterwegs gab es Spannendes zu entdecken und Neues zu lernen.
Die Kinder wissen nun, wie man an einem gefällten Baum das Alter erkennt und was alles in einen Wald gehört und was nicht. Sie konnten sich auch in die Rolle eines Eichhörnchens versetzen und Nüsse an verschiedenen Stellen vergraben und verstecken. Kurze Zeit später sollten sie sich noch an die Stellen erinnern und die Nüsse wieder holen.
Nach einem langen Rückmarsch gab es zur Belohnung am Spielplatz Grillwürstchen im Weckle und Fanta. Diejenigen, die noch nicht genug ausgepowert waren spielten noch Fußball, schaukelten und spielten Sand.
Unser Dank geht an Regine Zeller, Gabi Ernsperger und Carmen Engelhard.
Dorffest 2014
Wieder einmal ist es dem Gesangverein Dankoltsweiler gelungen, den Besuchern ein attraktives Programm mit Sport, Politik, Musik, Spielen auf dem neu gestalteten Spielplatz und vieles mehr zu bieten. Der Samstag begann recht sportlich mit dem wahrscheinlich letzten Duathlon. Hier konnten von den kleinsten bis zu den älteren Sportlern und Sportlerinnen zeigen, wie fit und schnell sie beim Laufen und Radfahren sind. Leider hat das Wetter durch einen Wolkenbruch mit Gewitter die Veranstalter dazu gezwungen den Wettbewerb abzubrechen.
Nach der anschließenden Siegerehrung durfte bei schwäbischem Hitzkuchen zum zweiten mal die Blaskapelle „Hau ruck durchs Bierzelt“ für Stimmung sorgen.
Am Sonntag war beim politischen Frühschoppen Winfried Mack MdL CDU zu Gast. Anschließend gab es deftige Gerichte zum Mittagstisch und auch Kaffee und Kuchen wurden sehr gerne angenommen. Den Abschluss des Abends gestalteten die "Candy´s".
Der Gesangverein Dankoltsweiler möchte sich an dieser Stelle bei allen bedanken, die in irgendeiner Form zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Ohne die vielen Helfer und Helferinnen wäre ein Fest in dieser Größenordnung nicht möglich. Zuletzt gilt unser Dank natürlich allen Gästen, die unser Dorffest besucht haben.
Ausflug in den Raum Schwäbisch Gmünd am 18. Mai 2014
Gut aufgelegt, das Wetter hatte sich nach den kalten Tagen um die Eisheiligen gebessert, starteten wir um 9 Uhr mit einem 4-Sterne Bus nach Schwäbisch Gmünd. Wer hatte nur diesen Termin ausgesucht? In Gmünd war Landesgartenschau, Automeile, Verkaufsoffen, Krämermarkt!
Doch unsere Befürchtungen bewahrheiteten sich nicht. Mühelos fanden wir einen Parkplatz für den Bus und starteten die Stadtbesichtigung mit einem Spaziergang auf den Salvator. Himmel und Erde, so sind die zwei Bereiche der Gartenschau bezeichnet. Auf dem Salvator - fast im Himmel - hatten wir einen interessanten Überblick über die Anlage Erde und auf den Stadtkern von Schwäbisch Gmünd und die drei Kaiserberge. Beim Bummel über die Automeile und den Krämermarkt - Sonntag Vormittag 11 Uhr - konnten wir eine belebte offene Stadt kennen lernen.
Der Marktplatz wirkte mit den Menschen und Ständen richtig als Zentrum einer großen Gemeinde. Ebenso die Johanniskirche und das Heilig-Kreuz Münster. Ein Gottesdienst im Münster war gerade beendet und so kamen wir noch in den Genuss eines kleinen Orgelkonzertes.
Nach der Stadtbesichtigung fuhren wir zu unserem nächsten Ziel: Waldstetten-Weilerstoffel. Dort begannen wir unsere Wanderung. Erstes Ziel war das Reiterles-Kapelle zwischen Kaltem-Feld und Schwarzhorn gelegen. Einer der schönsten Plätze am Albrand des Ostalbkreises. Weiter ging es steil bergan auf das Kalte-Feld, mit Aussicht auf den Albrand, Fils- und Lautertal. Nächstes Ziel war das Franz-Keller-Haus vom Schwäbischen Albverein. Dort legten wir eine größere Pause ein.
Es war richtig warm geworden. Auch hier war relativ wenig Betrieb, es gab Vesper, sogar Kaffee und Kuchen, den uns die nach gereisten jungen Familien mitgebracht hatten. (Nochmals vielen Dank - das war eine gute Idee) Wie bestellt, um das Bild der ländlichen Idylle zu ergänzen, graste um die neben der Hütte liegende „Villa Maus“ (Matratzenlager) eine Herde von 500 Schafen.
Der Rückweg führte uns über den Hornberg, vorbei an der Segelflugschule und steil bergab nach Weilerstoffel. Dort war im Gasthaus Hölzle der Abschluss eines abwechslungsreichen interessanten Ausflugs.
Maibaum 2014
Impressionen vom 30. April 2014 - Maibaumhocketse
Gespräche, Essen und Trinken verkürzen das Warten auf den Kran Gäste und Helfer auf der neuen Sitzgruppe am Dorfbrunnen
Endlich wird der Baum aufgestellt
Gespannt beoachten unsere kleinen Gäste, wie der Baum hochgezogen wird
Wir bedanken uns bei allen Gästen und Helfern !!